| Re:naja ein Mittelweg wäre drin gewesen |  |
>so wie ich das lese emka weiter unten auch.
Ja, aber ich wollte mir nicht Euch beide parallel vorknöpfen. ;-)
>und es funktioniert ja ganz gut.
>
>wie ist denn die andere Erklärung?
>die Prüden sind ja in den USA auf dem Vormarsch, könnte auch ein Grund sein.
>aber "erwischen" tun sie nur "alles was Männern Spaß macht" ^_^
Das Herunterschrauben von Sexualisierungen hat rein gar nichts mit Prüderie zu tun.
Als großer Befürworter und durchaus auch Fan von Hardcore-Pornographie bin ich heilfroh, dass man Faye in der Live-Action-Serie kein fremdschämiges Cosplay-Kostüm verpasst hat. Animationsfiguren können überzeugend die beklopptesten Klamotten rocken, die an normalen Menschen einfach überhaupt nicht funktionieren würden. Mit Bikini-Rüstungen in Prügelspielen habe ich keinen Schmerz. Aber wenn ich eine Realserie ernst nehmen soll - und den Anspruch habe ich bei "Cowboy Bebop" - dann ist sowas ein potenziell großes Hindernis.
Wie ich hier im Thread schon sagte: Kopfschmerzen bereitet mir derzeit nur das Kostüm von Spike. Es ist IMO immer besser, sich bei Live-Action-Adaptionen weit genug vom Ursprungsmaterial zu entfernen, dass man gar nicht erst auf die Idee kommt bloß einen Big-Budget-Fanfilm vor sich zu haben.
Auf den bisherigen Promo-Bildern kommen mir Faye und Jet problemlos wie echte, glaubhafte und bodenständige Charaktere vor. Spike hingegen...da bin ich mal noch sehr auf bewegte Bilder gespannt.
Letztendlich muss man die Schauspieler aber eh erst alle in Aktion erleben, um sich hier ein belastbares Urteil bilden zu können.
Und wer eigentlich eh nur Bock auf sexy Cosplay hat - der findet im Netz fähige und fesche Cosplay-Ischen im Überfluss. Dafür braucht man nicht extra eine Netflix-Adaption.