| Ist gut. 7/10. Bester DC-Film seit Dark Knight Rises. |  |
Einziger Kritikpunkt: Der Film lebt zu sehr von verrückten Ereignissen und unvorhersehbaren Wendungen. Die eigentliche Story ist mehr als dünn, dadurch fühlt sich alles manchmal arg unfokussiert an.
Auch tonal ist der Streifen eine Achterbahnfahrt, die ich zeitweise sogar fast schon abschreckend zynisch fand.
Aber ich denke, das ist gewollt. Und auch sonst zünden die (erstaunlich vielen und intensiven) emotionalen Momente ziemlich zielsicher. Was dann doch wieder für einen runden Gesamteindruck sorgt.
Letztendlich ist "The Suicide Squad" mit Abstand die gelungenste DC-Verfilmung seit der Nolan-Trilogie. Meilenweit über dem Erstling. Aber die Guardians-Filme fand ich dennoch besser.
Und die besten Versionen von Harley, King Shark & Co. findet man weiterhin in der aktuellen "Harley Quinn"-Animationsserie mit Kaley Cuoco. Aber das soll keineswegs heißen, dass ich Margot Robbie und Sly Stallone hier schlecht fand! Würde Robbie gerne noch ein paar Mal als Harley auf der Leinwand sehen. Die Serie ist einfach nur noch besser.
Oh, und die eigentlichen Stars des Films sind IMO Ratcatcher 2 und Sebastian!
Und hatte noch jemand den Eindruck, dass der Film auch eine Hommage an Predator und Commando ist?