| Re:ach komm, das ist echt fast food und fan service |  |
> viel zu oft wird eine vermeintlich kritische Situation gelöst, indem etwas vom Himmel fällt. Meist eine Fan-Service-Blendgranate. Diese faulen Lösungen lassen kaum Spannung aufkommen, es bleibt nichts hängen - heiße Luft. Schauwerte sind gut, Musik auch - bei Spielen würde man sagen: Ein Grafikblender.
Ja genau, das sind die Sachen die mich stören. Echt schade, weil so viel Potential in der Serie steckt, das durch dieses lazy writing voll im Sand verläuft.
>Episode 15 fand ich sehr gut, weil da mal etwas Hintergrund kam, Emotionen, dass sich mal jemand hinterfragt, überhaupt mal etwas unter der polierten Oberfläche.
Ich hab gestern verkatert die letzten paar Folgen gesehen und Folge 15 war auch ein Highlight für mich, die bekommt schon nen dicken Bonus für den Bill Burr Charakter.
Aber auch hier sind Action Szenen wieder so inkonsistent geschrieben. Wenn die Tie Fighter den Helden helfen, treffen sie kleine Speeder, die im Abstand von 5 Metern einen Bombentransporter verfolgen, punktgenau. Wenn sie dann aber 10 Minuten später das Raumschiff der Helden im geraden Flug verfolgen, geht wieder alles daneben. Das ist so vorhersehbar, faul geschrieben und langweilig. Wie generell alle Shootouts mit den komplett unfähigen Stormtroopers. Ist das ein running gag? In einer Folge sagt ein charakter ja sogar sowas wie: Mach dir keine Sorgen, die treffen nicht Mal nen Bantha von der Seite.
> Und Fans können sich freuen, jemanden zu wiederzuerkennen: "Hast Du gesehen, Bo-Katan, voll cool! und Ahsoka... oh, da ist Boba Fett... und Luke! Hoffentlich kommt da eine Action-Figur"
Und genau damit gings in Folge 16 wieder weiter. Der ganze Auftritt von ist einfach nur purer Fan-Service. Das CGI ist zwar beeindruckend, aber steckt IMO leider immer noch im uncanny valley fest. Die Episode gehörte dann auch insgesamt wieder zu den schwächeren der Staffel.
Insgesamt nette Serie, die mit besseren Drehbüchern richtig, richtig gut sein könnte.