| Was zum Teufel? |  |
Fand ich wesentlich schwächer als die erste Staffel. Zu viel Gelaber, zu viel Schießereien, zu wenig Zombieaction.
Quasi alles, was ich an der ersten Staffel mochte, findet sich in Staffel 2 nicht mehr. Es gibt noch immer verschiedene Blickwinkel, aber diese Rasanz der ersten Staffel ist komplett verflogen.
War es in der ersten Staffeln noch erfrischend, dass man wenig gesagt hat, wirkt das hier manchmal ganz einfach langweilig, weil man sich nur noch wortlos anstarrt. Und wenn man dann doch labert, ist das meistens auch nur belanglos.
Und genau genommen, ergibt die ganze Staffel von vorn bis hinten keinen Sinn. Die erste vielleicht auch nicht, aber da konnte man den Mangel an einer Geschichte immerhin schön mit pausenloser Action kompensieren.
Die doofe Schießerei vom Ende, hat man auch beibehalten, . Warum die sich gegenseitig beschießen? Egal. Ist halt so. Mögen sich halt nicht.
Und die Zombies sind auch mal mehr, mal weniger stark. Mal reichen fünf Sturmgewehre nicht, um sich einer Zombiehorde zu erwehren, dann reicht ein Mann mit zufällig gefundenen Werkzeugen, um die gleiche Zombiehorde auszulöschen. Klar, Dramatik und Nebendarsteller entsorgen und so, aber das hätte man auch eleganter lösen können.
Was mir aber gefallen hat, war die kompromisslose Härte. Da wird nicht lang gelabert, wenn jemand gebissen wurde. Man tut, was getan werden muss. Ohne lang zu überlegen. Zumindest anfangs.
Aber da kommt meistens tatsächlich ein Gefühl dafür auf, warum und wie die überleben konnten. Es braucht auch keine Baumzombies, die mal eben den Kopf nach unvorsichtigen Wanderern ausstrecken.
Ne, das hat mir schon gefallen.
Aber insgesamt eine mittlere bis große Enttäuschung. :(