| Nach 2 Folgen: na ja ... |  |
Nach zwei von acht Folgen (⌀ 45 min) bin ich leider etwas ernüchtert. Ich weiß gar nicht, ob ich mir einen Trailer angeschaut hatte, aber ich meine, irgend etwas von Kreaturen gelesen zu haben im Zusammenhang mit dem seit einem Jahr andauernden Ausbruchs des titelgebenden Vulkans auf Island. Bis jetzt jedoch keinerlei Anzeichen, stattdessen geht's offenbar total in Richtung .
Besonders spannend ist das bisher nicht, weil halt konzeptionell bekannt und man noch nicht so viel über die Protagonisten erfuhr. Davon gibt's auch nicht viele, denn die Region um den vom Katla-Vulkan betroffenen Gletscher wurde weitestgehend evakuiert und nur noch einzelne Dorfbewohner und ein paar Forscher harren bei schlechter Luft (Atemmasken!) und Ascheregen aus.
Die karge Natur Islands mit ihren unwirklichen Formen, der allgegenwärtigen schwarzen Asche und den gewittrigen Wolken des aktiven Vulkans sind dann auch klar das Highlight von KATLA. Dazu rasen alle mit fetten Geländefahrzeugen durch die Wallachei.
Serienschöpfer ist übrigens Baltasar Kormákur, wahrscheinlich am ehesten durch die Serie TRAPPED – GEFANGEN IN ISLAND bekannt. Und deren erste Staffel fand ich "nur" solide und hatte die zweite schnell desinteressiert abgebrochen ... Ich schaue KATLA vorerst weiter, befürchte aber, dass es in vorhersehbaren Bahnen abläuft.
PS: Hab KATLA auf Deutsch gesehen, typische Netflix-Durchschnittssynchro, aber es wurde zum Glück nicht alles knallhart eingedeutscht, sondern zumindest Schwedisch wurde belassen und untertitelt.