> weil Liz letztlich den ihr eingepflanzten Weg weitergeht, ohne eine eigene Person zu werden.
Aber was wäre denn ihre Alternative gewesen? Zumal: Dem Film ging es ohnehin weniger um das philospische Menschwerden, sondern hauptsächlich um das Auflösen ihrer misslichen Lage. Und ich fand sie immerhin so überzeugend gespielt, dass ich durchaus wollte, dass sie da durch kommt. Letztlich ist die "echte" Liz ja auch die einzige Persönlichkeit, die sie in diesem Moment hat; alles weitere muss sie so oder so auf Wolf Irgendwas auskaspern.
Abgesehen davon: Ist der Witz nicht eh, dass sie eine (andere) Person ist, obwohl sie eigentlich ein eigenes Wesen sein sollte - was immer das heißt? Das kann man erzählerisch auch einfach mal so stehenlassen, um evtl. genau damit zum Nachdenken anzuregen.