| VOYAGERS (Prime Film) - In-Vitro-Kids im Weltraum |  |
Die Erde will ein Generationenraumschiff auf die Reise schicken.
Damit man sich nicht die Mühe machen muß, Psychologisch geschultes Personal mitzuschicken, kommt man auf die grandiose Idee, das Raumschiff mit speziell für diesen Zweck künstlich erzeugten Kindern zu besatzen.
Und anscheinend war man sich der Sache sehr sicher, es gab nur genausoviele Kinde wie man braucht. Keinen Auswahlprozess (wie in Azumi). Die Kinder sind auf der Erde in einer Raumschiff-Attrappe aufgewachsen und haben ihren einzigen menschlichen Kontakt in Colin Farrell in einem Ganzkörper Hazmat-Anzug gehabt.
Der kommt dann auch auf die tolle Idee, die Reise vier Jahre früher anzutreten, und praktischerweise ist das Raumschiff in der Umlaufbahn schon fertig. Ein mächtiger Zylinder.
Da es ein Generationenraumschiff ist bedeutet das, dass niemand von der Crew das Ziel erreichen wird. Evtl deren Nachkommen. Geplant die Enkel.
Damit die Kinder nicht aufmüpfig werden, werden sie mit Drogen im Essen ruhiggestellt.
Herr der Weltraum-Fliegen.
Soweit die ersten zehn Minuten, daher keine Spoiler-Tags.
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In der Mitte des Films wird es spooky, ich habe begonen zu zweifeln, eigene Theorien zu entwickeln.
Was, wenn es gar kein Raumschiff ist, sondern ein Experiment, um die Auswirkungen zu studieren?
Oder eine Anlehnung an Eschbachs "Unberührte Welt"?
Insgesamt bisschen lahm, aber 6/10. Ich habe für schlechtere Filme schon Geld bezahlt.