| Re:#64 The Silence of the Lambs (1992) |  |
>>>Die meisten deiner Kritikpunkte beziehen sich ja auf Lecters Darstellung, aber IMO ist das genau das, was den Film ausmacht.
>>
>>Ja klar, wegen ihm ist der Film so berühmt.
>>
>>>Er ist halt mehr Dämon als Mensch und wird auch entsprechend behandelt.
>>
>>In meinen Augen ist es manchmal etwas zu viel des Guten. Wenn er ein Drogenboss wäre, bei dem die Gefahr besteht, dass ihn seine Mafia-Kumpels befreien, dann würde ich es akzeptieren. Aber Lecter ist einfach nur ein einzelner Mann und man umstellt den ganzen Flughafen? :)
>
>Im Hotel sind es dann nur noch zwei Wachmänner! Ja klar!
>Einer legt ihm Handschellen an und spielt dann wie ein Kind mit dem Schlüssel oder sonst was. Der andere betritt die Zelle und nähert sich Lecter ganz nah! Super!
Ja, das wollte ich nicht mehr ansprechen, hab ja genug über den Film hergezogen. ;)
Einerseits darf man ja nicht mal nah an die Scheibe, dann spazieren beide gleichzeitig ganz easy in den Käfig. Schon klar. Eben immer so, wie es gerade passt, damit die Story weiter geht.
Zur Verteidigung muss man sagen, dass man fast jeden Thriller zerlegen kann, wenn man unbedingt will. Mein Lieblingsfilm (Die Verurteilten) ist da auch nicht gerade perfekt...