Ich hatte mir leider etwas mehr versprochen, aber insgesamt ist es Horror-Mittelmaß mit ein paar netten Ideen, den man ohne, äh, Schmerzen anschauen kann. Aber: Ich fand es doof, dass THE WITCH NEXT DOOR quasi schon im Prolog alles verrät, wahrscheinlich um die Zuschauer zu fesseln (danach passiert ja eigentlich eher wenig, abgesehen von dem an sich ziemlich krassen Kinder-Bodycount, der bei mir aber nicht so hart rüberkam). Überhaupt hätte ich mir mehr psychologischen Horror gewünscht mit einer etwas menschlicheren Hexe, die das Umfeld infiltriert. Den Twist, das auch die Protagonistin schon unter ihrem Einfluss stand, fand ich hingegen sehr gut.
> Ich fand den Payoff mit dem Rückblick ganz nett, hätte man aber noch drastischer inszenieren können. Da hat nicht viel gefehlt nur ein kleines bisschen mehr Dramaturgie für den Moment. Ich fand es auch super, da man selbst in dem Moment schon nah am vergessen war ^^.
Eine Frage dazu:
Ich weiß es nicht mehr ganz genau, aber sollte das Filmende verdeutlichen, dass es ganze Zeit zwei Hexen gab? So hatte ich es verstanden, aber fand ich doof und unlogisch (wobei der Film es sich bezogen auf die Hexenkräfte eh sehr einfach macht und nix erklärt).