| Re:JRseholes... |  |
>>Und am Ende bleibt Einem die Hoffnung, dass diese Form des Reisens/Verkehr nie ausstirbt.
>>
>Japan schließt Bahnlinien im Rekordtempo! Vor zwei Jahren hat es die Yubari Branch Line erwischt. Am 1. April schließen die letzten 116km der 146km langen Hidaka Main Line (seit 2015 wegen Sturmschäden geschlossen) sowie 18 unbemannte Bahnhöfe auf vier Linien. Drei weitere Linie werden geschlossen, ein halbes Dutzend weitere sind bedroht - insgesamt die Hälfte des Schienennetzes in Hokkaido!
Aber JR Hokkaido ist soweit doch noch in staatlichem Management, oder?
>Und das ist nur Hokkaido... In anderen ländlichen Gegenden Japans sieht es nicht viel besser aus. In Mie beispielsweise gibt's auch eine Linie, die nach Sturmschäden nicht mehr repariert wurde. Die Brücke zum Kansai-Flughafen wird medienwirksam in wenigen Tagen repariert, ländliche Linien hingegen werden trotz Touristeninvasion klammheimlich stillgelegt.
Leider ist Bahnsterben untentabler Linien nach Privatisierung jetzt keine überraschende Entwicklung für uns Deutsche, wobei in Japan ja noch recht viele rein regionale Unternehmen tätig sind.
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