| Re:Puh, |  |
>>Sympatischer kleiner Kurzfilm über einen "magischen" Schrank, der einer alleinstehenden Office Lady das Leben durch die darin hausenden Kobolde in geordnetere Bahnen bringt.
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>>Ich wurde die gute halbe Stunde gut unterhalten, wenn sich mir auch die Moral nicht ganz erschlossen hat, die Frau war zu Beginn ein bisserl ein Messy, aber ansonsten eigentlich auch schon ganz passabel im Leben stehend, nun kann sie halt kochen und macht sich hübsch... Ehefraumaterial? Etwas altbackene Moral.
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>>Stil ist aber nett und ansehen kann man sich das gut, leider aber heute schon zu spät, ging nur bis 13:00.
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>>[https://watch.jff.jpf.go.jp/film/drawer-hobs/]
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>da schwang schon ordentlich die konservativ-traditionelle Moralkeule mit (Aufrechterhaltung von Tradition, Ehrung/Achtung der Alten, klassisches Rollenbild, ordentlich-rechtschaffener Lebensstil (allein der Kommentar zum früh aufstehen am Ende *lol* oder das Lob von den Chefs)). Das hatte schon was von Propaganda für einen sauber-sittsamen Lebensentwurf.
Hab ich anders empfunden. Für mich versinnbildlichte das eher son Prozess ins Leben zu finden und als Person zu reifen. Eben sich auch um alltägliche Dinge zu kümmern, denen man als Heranwachsender vorher wenig Aufmerksamkeit und Achtung schenkte.
Die Sachen, die die Kobolde ihr beibringen, sind ja imo Dinge, die einem als Individuum gut tun können.
Drauf zu achten was man isst, wie man sein Wohnumfeld gestaltet, um sich geborgen zu fühlen oder eben Körperpflege für das eigene Wohlempfinden.
Die Kobolde standen da stellvertretend für einen Prozess in ihr, der mit dem Älterwerden einhergeht.
Hätte ruhig länger sein können der Anime, um den einzelnen Kobolden noch mehr Raum zu geben.
Den Stil und die Figurenzeichnung fand ich jedenfalls sehr charmant.