| Fazit Staffel 1: Spektakulärer Unfall ohne Schauwerte |  |
Nach Folge 5 hatte ich unten (s. ) eine vorsichtige Fürsprache für THE WATCH gehalten unter der Voraussetzung, dass man keine "authentische" Scheibenwelt-Adaption erwarten darf. Die fünfte Episode war da schon die meiner Meinung nach schwächste, weil bloß konzentriert Hintergründe für die Hauptfiguren reingeprügelt wurden in einer öden Rahmenhandlung. Leider blieb die negative Tendenz bis zum Staffelfinale in Folge 8 bestehen. Dass die Serie kopflos herumstolpert, aber dabei einige gute Gags erwischt, bleibt, jedoch kommt nicht viel Neues.
So werden bspw. musikalische Nummern noch mehrfach benutzt, Cheery Littlebottom ist dann doch irgendwie ein Zwerg () und das Finale gerät sehr fahrig () inkl. kaum vorhandener Spezialeffekte (Erinnerung: Ein feuerspeiender Drache bedroht ja die Stadt).
Insgesamt habe ich das Durchschauen von THE WATCH zwar nicht bereut, weil es eben eine bizarr zwischen Trash, Comedy und Pseudo-Fantasy schwankende Serie mit ein paar recht sympathischen Figuren ist. Aber diese unentschlossene Wankelmütigkeit führt zu selten in unterhaltsame Qualitätsregionen (und es ist zudem eine misslungene Buchadaption).