| Nach zweieinhalb Folgen - ist das mies, meine Güte |  |
Das Set- und Charakter-Design hat mir schon von Anfang nicht gefallen. Allein schon, wie die Mitglieder der Wache wie moderne Polizisten aussehen, die The Wire entsprungen sein könnten (siehe Bild in gameflows OP). Die nennen sich auch selber glatt "Cops" und nicht "Watchmen".
Die Serie scheint sich bei mehreren Disc World Stories zu bedienen, wenn ich die noch richtig in Erinnerung habe, vermischen sie hier mindestens die Drachen-Story aus "Guards! Guards!" und das Zeitreisezeug mit Carcer aus "Night Watch". Spoiler: Detritus wird schon am Ende von Folge 1 getötet, da war wohl das CGI auf Dauer zu teuer.
Es gibt kaum Charaktermomente, fast alles ist nur Plot Plot Plot, die Gags sind bemüht und in den Dialogen sucht man - und das ist das Schlimmste - Pratchetts Schreibstil vergebens.
Gerade gab die Watch ein Punk-Konzert in einer Undercover-Mission, Vimes mit Maskara an der E-Gitarre am abrocken und Carrot mit gestachelten Haaren an den Drums. Ich weiß, dass es in den späteren Romanen auch moderner zuging und sich speziell um Rock Musik drehte ("Soul Music"), aber das war einfach zu viel eben. Ich hab ausgemacht. Nicht mehr auszuhalten.
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