| ich fand nur die 15. Folge gut |  |
der Rest ist gelähmt von low stakes... es kommt keine Spannung auf, und die Action ist zwar gut gemacht, aber vorhersehbar. Und es wird viel zu oft irgendwasaus dem Ärmel geschüttelt, meist im Tandem mit Fan Service, richtige Blendgranaten. Eigentlich eine ziemliche Beleidigung.
Richtig gutes Star Wars kommt durch Leute wie Chris Avellone oder hier Bill Burr, die dem ganzen auch mal etwas kritischer gegenüberstehen. In "The believer" kam für mich endlich etwas Tiefe auf, dass man etwas Hintergrund und Emotionen erfährt, Figuren mal aus den Cliches etwas ausbrechen. Die Folge fand ich richtig, richtig gut. In der Episoden-Liste sieht man auch, dass dies die einzige Folge von Rick Famuyiwa ist (er hat noch eine Co-Autorschaft bei einer anderen Folge, deren Geschichte er aber nicht geschrieben hat).
Respekt an Jon Favreau, er hat nach dem MCU hier auch für Star Wars etwas gutes gestartet. Seine Drehbücher hier sind allerdings recht eindimensional.
EDIT: also den Rest finde ich auch nicht wirklich schlecht, aber mitreißend ist es in meinen Augen nicht. Es bleibt kaum etwas in Erinnerung außerhalb der teils wirklich grandiosen Schauwerte.