>Also die Figur wird von DEM David Cronenberg gespielt, bekannt zum Beispiel durch "Die Fliege"!
Stimmt! Irgendwie kam mir der Typ bekannt vor, zumindest markant. :-)
>Die Folge hat mir sehr gefallen!
Zu solch einem Urteil kann ich mich noch nicht durchringen, aber der grobe Trend bleibt - DISCO wirkt mehr nach good ol' Trek als die Staffeln zuvor! Es war ja eine sehr schnörkellose Star-Trek-Außenmission, dabei aber nicht so vorhersehbar wie letzte Woche auf der Trill-Heimatwelt.
Wobei der Anfang ähnlich war: Alle total begeistert und positiv - es war so klar, dass dann ein Dämpfer kommen würde, hier in Form der misstrauischen Föderation/Sternenflotte. Dazu gab es eine große Wagenladung Future-Future-Tech, wobei mir manches etwas zu gewollt wirkte. Wenn da einmal der Strom ausfällt, brechen wahrscheinlich Fußböden und Schwebestühle zusammen. :-D Die Fliege (!) des totaaal fortschrittlichen Holodocs hat mich irgendwie hart genervt und dass Georgiou Hologramme durch schnelles Blinzeln zum Absturz brachte, ist nicht lustig.
Michael hat mich diese Folge aber sehr genervt, da ihre Mimik nur zwischen freudig und traurig oszilliert und sie ja quasi nonstop bockig ist. Immerhin gibt's gegen Ende auch mal eine leichte Ansage von Saru deswegen. :-)
Ich habe jetzt nicht genau mitbekommen, ob nur die Discovery-Crew den Standort des Saatschiffes herausfinden konnte (wenn ja, wieso? Wurden hier mal die Sphärendaten genutzt?), auf jeden Fall geht's nach etwas hin und her zur Rettungsmission. Übrigens: Wegstrecken spielen ja eigentlich gar keine Rolle mehr: Man kann jederzeit überall hinspringen und dort dann ebensofrei herumbeamen.
Die Außenmission war nett und halbwegs interessant, wobei mir der Michael-Zentrismus etwas aufgestoßen ist. Sie fördere das Beste in anderen, meint Narn Nhan zum Abschied - denn sie bleibt auf dem Schiff als Personal. Ich so: "Okay, da gibt's ein wichtiges Saatschiff, dass extra abseits (?) herumcruiset, ist aber dann nur mit paar Leuten und jetzt sogar nur einer Person bemannt?!"
Und: Es gab wohl in kaum einer Folge so viel namentliche Erwähnung der Brückencrew und viele "Arbeitsalltagsinteraktionen". Die meisten bleiben mir trotzdem noch fremd, außer dass ich langsam O'Washington Owosekun namentlich kenne. Doof hingegen: Gerade Nhan kriegt recht viel Charakterhintergrund, um dann in derselben Folge aus der Serie geschrieben zu werden!? So war es ja auch bei der auch namentlich erwähnten Androidenkollegin Airiam von ihr in Staffel 2. :-/ Und wenn Detmer nun jede Folge bloß einen Moment des Zweifels hat, Owosekun ihr freundlich zunickt und dann alles klappt, war das ja auch nur ein Mini-Arc. Aber wenigstens etwas! :-)
Am Ende ist das Hindernis der misstrauischen Föderation mit einer kleinen Mission schon wieder weggewischt - geht dann ab nächster Folge die "richtige" Story der Staffel los?
Eingeführt wurden ja diese aggressive Andorianer-Orioner-Vereinigung als Gegenspieler. Dann natürlich das große Mysterium des "Brands". Neu eingeführt: Diese Melodie, die sich scheinbar irgendwie über die ganze Galaxie ausbreitete. Und Georgious Freeze auf dem Gang - was ist da passiert? Ausgetauscht worden? "Umprogrammiert" von Cronenberg (wahrscheinlich Geheimdienst oder so)?
Naja, noch ein paar hehre Worte auf die Ideale der Föderation und das war's. Ach so: Statt überall fliegende Dronen und Roboter reinzurendern, hätten sie die unfassbar schlechten CGI-Humanoiden, die im Unterdeck des sich durch programmierbare Materie (?) schließenden Fußbodens vor einer Tür herumliefen, verbessern sollen! :-D