Joa, ist ganz nett. Die griechische Sagenwelt geht ja eh irgendwie immer.
Was mir jetzt aber nach ein paar Folgen schon auf den Sack geht:
Der Antagonist ist natürlich der Bruder des Protagonisten, tötet auch noch mehr oder weniger zufällig seine eigene Mutter (jaja, schon klar, Hera...), schiebt ausgerechnet wegen seinem Onkel einen Hass auf alle Adligen und hat bis auf letzteres bis jetzt keine wirkliche Motivation. Ok, Hass ist ein Antrieb, haben wir ja auch bei Star Wars gesehen, aber darüber hinaus scheint seine überschaubare Mutantenarmee nicht wirklich an Geländegewinn oder Eroberung Interesse zu haben.
Stattdessen läuft alles darauf hinaus, dass er von Hera manipuliert und instrumentalisiert wird, um sich so an Zeus zu rächen.
Darüber hinaus treffen sich alle immer irgendwo. Dass Serafin (?) genau in der Stadt auftaucht, in der Heron und seine Mutter leben, weil sie Alexa jagen, Alexa die insgesamt dreimal auf Heron trifft ... Die Geschichte lebt davon, dass das Drehbuch die Figuren so arrangiert, wie es sie braucht. Das wirkt dadurch immer alles leicht konstruiert.
Davon ab, und wenn man das alles einfach ausblendet, aber gute Unterhaltung.