Thema:
Re:Artikel: "Star Trek hat ein 'woke'-Problem" flat
Autor: HomiSite
Datum:17.10.20 15:27
Antwort auf:Re:Artikel: "Star Trek hat ein 'woke'-Problem" von Killersepp

>Was für ein Unsinn. Wie immer bei diesem Memmen, die von Hauptfiguren die nicht weiß, hetero und männlich sind, getriggert werden. Denn nur darum geht es ihm doch - Belege für seine These liefert der Autor nämlich nicht, und bei seiner "Argumentation" widerspricht er sich innerhalb von zwei Sätzen: Erst sind ihm die Figuren zu flach, dann aber beschwert er sich über "zu viel Innerlichkeit", lölchen. [...]

Wie gesagt (und auch etwas in meiner Antwort an SidVicious) ist mir in seiner Kritik auch schon zu viel Konservatismus drin, auch wenn er es ja relativiert. Ich schätze Torsten Dewis Wissen in Sachen Phantastik und die Nerd Credibility kann man ihm unmöglich absprechen, aber er zeigt zuletzt schon viel konservative Meinungen gepaart mit starker Selbstüberzeugung und Genervtsein von "Cancel Culture". (Ich bin dahingehend ziemlich entspannt, wobei ich tatsächlich finde, dass Kritik an der Kritik nicht selten harsch abgewatscht wird. Und sorry, Genderschreibweisen sehen scheiße aus! :-D)

Ich bewege mich nicht im Fandom, wäre aber gespannt, ob Dewi öffentliche Repliken (jenseits seiner Kommentarspalte) kriegt, da er ja schon eine Breitseite gefeuert hat.

Ob er sich im Einzelnen mal widerspricht, weiß ich nicht. Seine Kernaussage ist ja ungefähr: Weinerliche Charaktere mit wenig Macht bedingen schlechte Trek-Geschichten. Das heißt aber ja im Umkehrschluss nicht, dass Star Trek nur mit ungebrochenen und felsenfesten Macho-Männern funktioniert.

Naja, ich finde es spannend zu diskutieren und finde zudem, dass seit J. J. Abrams' STAR TREK nur Mist kam (oder: kein "echtes" Star Trek) ...


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