Thema:
Re:American Mary (2012) - 10.10.20 flat
Autor: geraldo
Datum:10.10.20 22:04
Antwort auf:Re:American Mary (2012) - 10.10.20 von HomiSite

>"Absolute Katastrophe sind noch 3/10 Punkte? :-D

Das miese Schauspiel hat mir zumindest irgendwelche Unterhaltung geboten. Zumindest mehr als bei "The Nun" ;D

>Ich fand den Film nicht so schlimm, aber er lässt massig Potential liegen. Ich notierte mir dazu einst:
>Dabei vermeidet AMERICAN MARY Operationssplatter, setzt jedoch auch die Bodymodifications kaum in Szene: Ausführlich wird auf eine besondere Modifikation hingearbeitet, aber dann gewährt die Kamera keinen ordentlichen Blick aufs Ergebnis. Dafür ist die Hauptdarstellerin Katharine Isabelle (seit GINGER SNAPS auf B-Horrorthriller abonniert) stets aufreizend gekleidet. Ob das nun die feministische Note des Films unterstreicht oder untergräbt, bleibt ebenso diffus wie der Versuch, Bodymodifications zu normalisieren und ästhetisieren.
>
>Aufgrund des Settings und einiger daraus folgender Ideen keine Zeitverschwendung, aber leider unausgegoren.


Die Welt ist mir gänzlich fremd (von Botox Parties in bestimmten Kreisen mal abgesehen). Das Look Book der Künstlerin im Film war zumindest mal ein Anfang, das Budget hat glaubwürdige OP Szenen sicher verhindert.
Arme bei Zwillingen tauschen? Klar, macht man mal so eben mit dem Assistenten so nebenbei.

Ich bin mir auch sicher, daß sich die Regisseurinnen in einer ähnlichen Szene sicher auskennen und kinky im Quadrat sind aber halt noch zu frisch im Handwerk für so einen Stoff sind. Mich hat es vom Randgruppen Faktor auch irgendwie an Feed (2005) erinnert. Aber der ist auch schon lange her.


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