| Re:Fand ich auch mäßig |  |
>Kann mich nicht mehr genau erinnern, aber insgesamt: nein.
Jup, der war auch nix. Die letzte halbe Stunde hab ich nebenbei auf dem Smartphone gezockt.
>Zeitsprünge waren auch dramaturgisch kontraproduktiv.
Jo. Offensichtlich dienten die auch nur dazu, eine falsche Fährte zu legen, bzw. eine Dramaturgie vorzutäuschen, die dann aber recht wirkungslos verpuffte.
>Einige Actionszenen sind schon sehr cool, aber halt meist kurz, weil eben nicht das fetteste Budget. Die historische Ausstattung ist aber top, darin sind die Briten jedoch eh immer super. An sich super ist auch die Besetzung (Robert Carlyle [mehr fürs Plakat ...], Rupert Graves, Eleanor Thomslin <3). Aber nützt alles nicht viel, wenn es uninspiriert und langweilig ist.
Jup. Stimmt alles. Leider.
Also ich muss jetzt noch dazusagen, dass ich die Geschichte von Krieg der Welten mag. Selbst die andere Serie, mit den kleinen Killerrobotern, hab ich durchgezogen (die war aber auch kacke). Aber den Film mit Tom Cruise fand ich so scheiße nicht und den Film von 1953 fand ich in jungen Jahren super.
Aber das hier ... puh. Klar, Budget und so. Aber man hätte den ganzen Postapokalypse-Kram einfach weglassen können und das gesparte Geld in geile Effekte stecken können. Dann halt so einen Epilog ala "jo, Aliens besiegt, aber der wahre Kampf, die Erde zurückzuerobern, begann für uns erst" oder "Wir hatten gesiegt, aber die Luft war vergiftet, der Boden verdorben und das Wasser ungenießbar. Auch nach dem Tod der Marsianer würde es noch Millionen Menschenleben und viele Jahre dauern, bis wir uns die Erde wieder untertan machen würden". Sowas halt. Hätt mir locker gereicht. Dann hätte man den ganzen Quatsch auch in 90 oder von mir aus 100 Minuten knackig abhandeln können.