| Eine gewisse „Kargheit“ war imho zu erwarten. |  |
Nach Villeneuves BR-Sequel hätte mich alles andere jedenfalls sehr überrascht. Kann aber Fans von Lynchs Version verstehen — für mich war die Optik von Blade Runner 2049 ein Downer, da ich die vollgestopfte, „lived in“ wirkende Welt von Scotts Original geradezu anbete und der zweite Teil mir in der Hinsicht zu „clean“ war. Zu Lynchs Dune habe ich dagegen kaum Bezug. Der Anfang mit Virginia Madsen und der folgenden Titelmelodie ist fett ohne Ende, ab dann stürzt das Ganze meiner Ansicht nach immer tiefer in den Schlund des Shai-Hulud. Insofern tue ich mich hier nicht wirklich schwer, die Handschrift eines anderen Kreativlings zu akzeptieren.