| Re:Hat ja nicht lange gehalten dein Boykott :P |  |
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>>>Wobei es bei ihrem Post doch damals auch um einen speziellen Vorfall ging (siehe Link zur BBC). Btw. sieht man doch schön, an Tobakaidos Verlinkung zur japantimes, was dann von Leuten wie Wong daraus gemacht wird. Aber gut.
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>>Ich sehe es eher umgekehrt, du machst da gerade was anderes raus.
>>Screenshot von ihrem Post: [https://twitter.com/foolery_s/status/1162169267837689856?s=09]
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>>Wenn es ihr um diesen einen Vorfall ginge, dann hätte sie diesen Vorfall erwähnt. Oder einfach nur den Post retweetet. Sie hat aber selbst geschrieben: Ich unterstütze AUCH die HKer Polizei.
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>Aber der Hintergrund ihres Post auf den sich auch der Satz bezog, war eine Meldung die genau auf diesen Vorfall Bezug nahm. Und diesen Kontext sollte man nicht außer Acht lassen, bei der Bewertung der Aussage.
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>>Ich finde das kann man kaum anders deuten, als dass sie die Polizei unterstützt, die schon damals seit Monaten immer wieder aufgefallen ist und wenig Unterstützung durch die Bevölkerung bekam.
>>Entweder war sie also naiv und unwissend, dass sie keine Ahnung hatte, was in HK abging und dass es richtig Probleme mit der Polizei gibt, oder es war ein bewusstes mitschwimmen, was es noch schlimmer macht.
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>Vielleicht ist das Problem auch einfach die Schwarz-Weiß Denke allgemein in der ganzen Situation. Denn was du unter den Tisch fallen lässt, sind die Probleme mit dem gewaltbereiten Teil der (überwiegend friedlichen) Demonstranten. Es fällt mir hier schwer den Buhmann so einfach auf die Polizei abzuwälzen. Aber diese Geschichte müssen wir hier wirklich nicht noch einmal durchkauen.
Das stimmt, darüber haben wir ja schon oft diskutiert. Ich lass das nicht unter den Tisch fallen, ich sehe da nur den überwiegenden Teil der gewaltlosen Demonstranten, wissend (und nicht billigend), dass es auch zu Gewalt kommt. Und bei der Polizei gibt es auch genug vernünftige, aber halt sehr viele, die nicht für Eskalation sorgen. Und vor allem nicht zur Rechenschaft gezogen werden. Hier ist in kurzer Zeit die Rechtsstaatlichkeit quasi abgeschafft worden, da ist für mich klar, auf welcher Seite man zu stehen hat.
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mist, jetzt hab ich doch wieder angefangen :D
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>>>Aber ist die Zuhilfenahme der Sicherheitsbehörden vor Ort nicht eine völlig normale Vorgehensweise bei so einer großen Produktion? Und wenn Disney in Xinjiang dreht, wen sollten die dafür nehmen, außer die vor Ort?
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>>Ja, ist es.
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>Ok. Also alles völlig normal.
Ja, aber die Frage ist doch: Warum bedankt man sich im Abspann bei bestimmten Behörden? Warum dreht man überhaupt in Xinjiang, wenn gleichzeitig die Region für Journalisten nicht zugänglich ist und es, salopp gesagt, ein heißes Pflaster ist? Warum dreht man nicht in der Gegend, wo Mulan wirklich spielt, also eher Nordchina?
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>>Aber man dreht nicht in Xinjiang wenn man von der Problematik weiß.
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>Mit der Sichtweise dürfte man dann erst gar nicht in China drehen.
Das ist jetzt imo zu einfach gedacht. Sanktionen können ja auch Regional verortet werden, um auf ein bestimmtes Problem aufmerksam zu machen. Die USA haben z.b. jetzt Sanktionen bzw. Verbot auf Baumwolle aus Xinjiang erlegt.
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>>Und man dankt ihr nicht, wenn man später herausfindet, dass es sehr problematisch ist, weil eben jene Behörde dort besonders ist. Oder man dankt diplomatisch den Helfern vor Ort.
>>Gerade wenn man vorher schon Probleme wg. Boykott Aufrufen hat. Ist ein PR Desaster für Disney
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>Als die Boykottaufrufe im letzten Jahr kamen, war der Film doch schon längst gedreht.
Ja, aber nicht der Abspann. Da hätte man das anders regeln können.
Wie immer, bevor sich eine Diskussion aufheizt:
Wir haben andere Meinungen, ich find den Austausch spannend und danke dir für den Input.
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