| Re: Agentenfilm, Sound etc. |  |
>Nolan hat aber auch gesagt es sei ein Agentenfilm, kein Zeitreisefilm ;)
Als Agentenfilm funktioniert TENET für mich auch nur bedingt, da alles viel zu schnell passiert mit wenig "klassischer" Agententätigkeit (was auch immer das konkret sein mag). Zum Beispiel wurde vie Aufsehen um die Tenet-Handgeste gemacht, als ob noch einige Szenen mit Täuschung/Verdacht/Deduktion kommen - aber diese Geste wurde nur ein einziges Mal benutzt.
>Gegen Ende haben sie ja nicht nur die Armbänder zur Orientierung für den Zuschauer genommen, sondern auch den Score rückwärts gespielt.
Das mit dem Score war mir nicht aufgefallen, glaub ich, aber der war ja eh gleichzeitig minimalistisch und brutal. Und die Armbänder in der Endschlacht nützten mir auch nicht so viel - was da genau passierte, hab ich nicht kapiert, zumal es quasi keine Gegner zu sehen gab.
>Ich guck ihn Sonntag nochmal mit Freundin und nächste Woche Donnerstag mit einem Freund dem ich das versprochen habe.
Bin gespannt, ob du so mehr Einsichten gewinnst oder ob alles zusammenbricht. :-D Ich bin schon geistig ausgestiegen, inwiefern der Protagonist der Mastermind von allem sein kann und schon ewig mit Robert Pattinson (in der Zukunft) befreundet, der jetzt aber jung ist. Head exploded.
>Zum Sound:
>Bei uns war es wie gesagt ok, nichts zu laut oder zu leise.
Zu laut war der Film bei uns auch nicht, aber teils schlecht abgemischt, also Stimmen gingen unter (hatte aber nicht den Eindruck, dass dadurch zentrale Erklärungen unverständlich wurden). Ich bin mir gerade auch nicht so sicher, wie krass eigentlich Surround genutzt wurde.
>Was mir aufgefallen ist, es gab teils zu wenig Umgebungsgeräusche, das wirkte bei der belebten Umgebung auf Straßen usw. teils seltsam ruhig.
Vielleicht auch Absicht, falls man gerade in der "falschen" Zeit ist und Schallwellen irgendwie umgekehrt/gedämmt, wenn schon die Lunge den falschen Sauerstoff nicht verarbeiten kann ...?