| Re:Ganz nett |  |
>>Ich hatte mal vor einiger Zeit ein kurze Analyse dazu von einen meiner Filmtheorie-Kanälen auf Youtube gesehen, wo sie die Struktur untersuchen und zum Schluss kommen, dass es kein reines Whodunit it, sondern der Film im Mittelteil in ein anderes Genre wechselt und erst für das Finale wieder zurück. Vielleicht wirkt es darum so seltsam auf dich.
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>Lass mich raten, im Mittelteil ?
Im Video wird von einem Wechsel von "Detective Story" (Holmes, Poirot) zum übergeordneten Genre der "Crime Story" (z.B. "Catch me if you can") und zurück gesprochen. Im Film wird der Genrewechsel durch die Münzwürfe des Detektivs (flipping the coin / genre) markiert.
>Zumindest empfand ich diesen Teil als Fremdkörper. Was für mich die seltsame Wirkung des Films erklären könnte.
Ich kann mich auch noch daran erinnern, dass ich es im Kino interessant fand, dass der Film so früh mit einer möglichen Erklärung rausrückt (die Dame als versehentliche Mörderin), aber dass da ein Genrewechsel stattfand, ist mir nicht in den Sinn gekommen. Das könnte dann erklären, warum ich mir nach dem Film dachte, dass er einen Twist zu wenig hatte.