| immer noch gut, würde ich sagen |  |
Staffel 1 fand ich sehr gut, Staffel 2 auch gut.
Spoiler:
Schade, dass liebgewonnene Charaktere wie Hazel, Agnes und Cha-Cha raus sind. Dafür gab es mehr vom Handler, die Tochter war ganz gut und das Innenleben der Commission auch. Die Schweden fand ich dagegen uninteressant. Leider war es etwas zu montagenlastig und suhlte sich zu selbstgefällig in der eigenen Cleverness bei der Liedauswahl.
Fand Staffel 1 persönlicher und besser balanciert an der Grenze zur Albernheit, die hier etwas zu oft anstrengt. Dafür war das Szenario in der zweiten Staffel interessant und auch politischer. Vanya hatte mehr zu tun, besser. Luther ist ziemlich degradiert, Klaus dreht sich hier zu sehr im Kreis, Ben hat einen Bogen mit Abschluss, Allison hatte mehr zu tun, Diego fand ich auch ganz gut. Und Nummer fünf stiehlt wieder die Show. Aidan Gallagher regiert, Hut ab!
Sehr zugute halte ich der Serie, dass sie wie ein zerteilter Film wirkt und nicht plump Cliffhanger bringt, die dann zu Beginn der nächsten Folge verpuffen. Das ist Binge-Format, wie es sein sollte.
Insgesamt scheint mir die zweite Staffel auch eine Stunde kürzer zu sein (ich habs jetzt nicht summiert). Es blieb frisch genug, dass ich mich auf eine dritte Staffel freue, auch wenn jetzt auch noch die Handler-Figur wegfällt.
Zusammen mit "The boys" ein schönes Kontrastprogramm zu den bunten Superhelden auf der Leinwand.