| Nach dem ersten Drittel doch wieder positiv überrascht |  |
Auch die vierte auf Netflix veröffentlichte Staffel macht wieder Spaß. Der Cast ist ganz ok, wobei mir Kenny ein wenig zu viel Werbung für seine Band macht (was im Verlauf immer wieder von den Moderatoren angemerkt und kritisiert wird). Was man nicht oft genug erwähnen kann, ist das angenehme Gesprächsniveau, bei dem dann auch große kulturelle Unterschiede deutlich werden - bspw. die strikte Zielverfolgung und das Ansehen in der Gesellschaft vor allem durch die eigene Arbeit. Selbst junge Leute mit einfacherem Bildungshintergrund (Riku, Risako) geben sich hier nicht wie die Hohlbratzen in Duschgelcamp/BB & Co. Keine Ahnung was bei uns schief gelaufen ist, dass zum Gebähren solcher Honks (im TV) geführt hat. Kann es wie immer nur jedem Reality-TV Fan empfehlen, der weniger Wert auf seichtes Assi-TV legt, sondern mehr auf die Entwicklungen und Interaktionen einer kleinen Gruppe von Personen.
@Wurzel Du hattest in einem anderen Thread geschrieben, dass es mittlerweile zu viele Hipster in der Serie gibt. Die Startbesetzung (aktuell nach 13 Folgen) ist doch relativ normal. Oder kommen die etwa alle noch :)? Btw. finde ich Kaori ziemlich angenehm.
[https://www.netflix.com/de/title/81077065]