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Autor: | tHE rEAL bRONCO 2ND | ||
Datum: | 06.05.20 20:50 | ||
Antwort auf: | Tyler Rake: Extraction [Netflix] von Fred LaBosch | ||
Hab mir nach den Kommentaren hier wohl zu viel erwartet. Vom Vibe her hatte ich immer irgendwie das Gefühl, eine Art neuzeitliche Version der Steven Seagal/Dolph Lundgren/JCVD-Werke zu sehen - allerdings nicht die guten sondern die aus der Übergangsphase bevor sie richtig scheiße wurden. Zur Story sag ich lieber nix, die ist mir in solchen Filmen recht wurscht. Allerdings bleiben einem kaum nennenswerte Szenen in Erinnerung. Und der Unique Selling Point ist wohl die Action. Jo, stellenweise ist das richtig fein choreographiert/gefilmt aber wenns mal richtig kracht ist es dann doch manchmal schlechtes CGI (Autoexplosionen), oder irre ich da? Und das Hauptproblem ist das inflationäre Action-Gewitter: Zahlreiche Szenen dauern deutlich zu lange und es gibt zu viele davon. Auf Dauer ist das leider ermüdend, wodurch die stellenweise geilen Setpieces und Stunts an Wirkung verlieren. So ist der Streifen eher ein Doppel Whopper: Manchmal muss es Fast Food sein aber unterm Strich sind hochwertigere Burger schon nochmal eine andere Hausnummer. Klingt jetzt negativer als ich rüberkommen wollte. Extraction ist einer der besseren Netflix-Filme, aber das heißt ja nix :-D gesendet mit m!client für iOS |
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