Thema:
Das ist schon schwer dümmliche Kost. flat
Autor: Adema
Datum:17.04.20 23:43
Antwort auf:Haus des Geldes / La casa de papel [Serie, Netflix] von token

Größtenteils ist das Ganze sehr peinlich, dumm, soapig.

Die Art mancher Dialoge, die Inhalte der Gespräche, insbesondere von Tokio und Denver, wtf. Auch manche Handlungsstränge kommen direkt aus der Drehbuchhölle, bspw. Arturo: (Spoiler S1-S4)

Richtig unangenehm wirds auch, wenn die Liebe ins Spiel kommt. Und jeder Volldepp kriegt hier seine Lovestory aufgedrückt, mit lächerlichen Wendungen und konstruierten Problemchen.

Auch kauf ich kaum einem der Darsteller seine Rolle ab. Im echten Leben taugen die meisten bestenfalls dazu, sich bei nem Geldautomatenraub die Hände wegzusprengen.

Bizarr ist allerdings, dass ich mir alle 4 Staffeln reingezogen hab. Ich musste mich zwar häufig mit meinen Handy ablenken, vor allem, wenn Denver "sprechen" durfte. Trotzdem ist es interessant, Banküberfall geht immer, bis auf manche seltsamen Schnitte wirkt es auch gut produziert. So richtig mitfiebern kann ich nicht, weil hier die Gewalt eine sehr einseitige Komponente ist, aber trotzdem will ich wissen, wies weitergeht.

Allerdings hätte man den (Spoiler S3&4)

Kann man sich geben, wenn man leiderprobt ist. Also schon mal freiwillig ne Seifenoper geguckt hat. Über Jahre hinweg. Ich bin so erbärmlich.


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