| Meine Interpretation: |  |
>>Auf jeden Fall, sehr gute Idee und überzeugend umgesetzt.
>>Ich hab nur nicht ganz gerallt, Aber wahrscheinlich war ich dank der medialen Dauerbefeuerung nebenher nicht aufmerksam genug.
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>Das habe ich auch nicht so ganz verstanden. Wäre nett wenn uns hier jemand erhellen könnte.
Das Kind steht symbolisch für die Hoffnung. Pur, rein, unverdorben, daher isses auch wie frisch aus dem Ei gepellt im Vergleich zu allen anderen, was ja eigentlich völlig unmöglich sein sollte, befindet es sich doch auf der absolut letzten Ebene vor dem schwarzen Nichts, das hier den Tod/die Endstation darstellt.
Goreng war der einzige, der die Existenz des Kindes bis kurz vor seinem Tod nie vollends anzweifelte, sprich, sich Hoffnung bewahrte, etwas ändern zu können, während die anderen um ihn herum eben diese Hoffnung auf Veränderung kategorisch ausschlossen und für unmöglich hielten ("Hier gibt es kein Kind"; "Hier darf kein Kind rein, weil Regeln").
Ob da also letzten Endes tatsächlich ein Kind existiert und nach oben fährt, ist völlig latte. Es soll vielmehr zeigen, dass bereits ein Mensch, der an etwas glaubt und aktiv danach sucht bzw. nach seinem Glauben handelt und sich nicht beirren lässt, Dinge verändern bzw. Zeichen setzen kann.