| Re:Ganz normale Folge |  |
>>>Ja, aber das muss man doch nicht so uninspiriert fast ausschließlich in Form von Monologen umsetzen.
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>>Ach, ja... zum einen ist das, ganz vorsichtig formuliert, nicht gerade untypisch für Star Trek
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>Würde ich nicht sagen.
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>Bzw. ist man bei Star Trek ja früher in 43 Minuten durch eine komplette, in sich abgeschlossene Story gehetzt. Da musste man natürlich hier und da auch mal Abkürzungen nehmen.
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>In einer Serie, bei der sich ein großer Handlungsstrang über eine ganze Staffel ausbreitet, habe ich das jedoch noch nie bewusst so plump erlebt wie aktuell bei "Picard".
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>Und es wirkt halt auch nicht so wahnsinnig überzeugend, wenn die romulanische Haushälterin von Picard alle uuuuuuuuuuultrageheimen Geheimnisse der Romulaner kennt. Über die nicht mal der normale Geheimdienst dort so richtig im Bilde ist. Und dann setzt sich Jean-Luc brav hin, sippt seinen milky tea, und hört sich zehn Minuten lang ein Spontanreferat über alles an, was er und das Publikum halt wissen müssen.
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>Das wirkt halt alles irgendwie...billig. Angesichts der gewaltigen Tragweite dieser Enthüllungen. Picard hat sich diese Informationen nicht erarbeitet oder erkämpft. Seine WG-Genossin weiß halt Bescheid.
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>Man bekommt gesagt, dass das alles wahnsinnig geheim ist und der romulanische Super-KGB seit Urzeiten so überall die Strippen zieht. Aber in der Serie wird das einem so präsentiert, dass es sich gar nicht so geheim anfühlt. *Schwupps* ist das Wissen da.
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>Stand jetzt würde ich Folge 1 eine 7/10 und Folge 2 eine 4/10 geben.
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>Und nein, ich habe die Serie noch lange nicht aufgegeben. Denn ich will ja, dass sie mir gefällt. Nur deshalb mache ich mir so viele Gedanken darüber und kann genau benennen, was mir bislang noch missfällt.
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>>und zum anderen hatte die Folge für mich ausreichend nette Momente, sodass ich dem Gelaber - wie gesagt im Rahmen einer fast noch komplett ausstehenden Staffel - gar keine so große Bedeutung beimesse.
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>Das ist doch gut so!
Dies ist nicht die Star Trek-Serie, die du suchst. Weitergehen.
[https://www.hollywoodoutbreak.com/2019/12/26/star-trek-picard-boldly-goes-beyond-the-next-generation/]
[https://variety.com/2020/tv/features/patrick-stewart-star-trek-picard-cbs-all-access-1203459573/]
"The new show is different from its predecessor in nearly every respect — texture, tone, format, production value, even the likelihood of characters dropping an f-bomb. That’s all by design. Stewart’s design."
“The Next Generation” presented a humanist future in which issues like poverty, race and class have long been sorted out, and conflicts are more often resolved through negotiation and problem-solving than at the point of a phaser pistol.
Stewart had no desire to go there again.
“I think what we’re trying to say is important,” he says. “The world of ‘Next Generation’ doesn’t exist anymore. It’s different.
“I explained to them all those elements of ‘Next Generation’ which belong in ‘Next Generation,’ and why I didn’t want to go near them again,” he says. “But they talked about it in such an interesting way. And they talked for a long time.” Stewart told the producers no, thank you, and sent them on their way.
The new show, Stewart says, “was me responding to the world of Brexit and Trump and feeling, ‘Why hasn’t the Federation changed? Why hasn’t Starfleet changed?’ Maybe they’re not as reliable and trustworthy as we all thought.”