| Re:... und fasst es eigentlich ganz gut zusammen... |  |
> Sonst waren die Analogien zu tatsächlichen politischen Geschehnissen immer an anderen galaktischen Völkern aufgezogen. Jetzt hat halt die Sternenflotte selbst ein Fremdenhass-Problem und das schmerzt mich irgendwie als jemanden, der diese Institution immer als Idealzustand unserer Zukunft betrachtet und geschätzt hat. Ich weiß nicht, das musste irgendwie nicht sein.
Fremdenhass bzw Xenophobie ist aber auch nichts neues in der Sternenflotte.
Eine ähnliche Situation hattest du zb in das unentdeckte Land, da waren auch einige Sternenflottenoffiziere gegen Hilfeleistungen für die Klingonen.
Iirc war es sogar in TOS generell so, dass Scotty sich abfällig/abwertend gegenüber Klingonen geäußert hat und den Klingonen eine Feindlichkeit entgegen gebracht wurde, die auf ein missverstehen bzw "die sind anders und sollen sich uns anpassen" zurück zu führen sein könnte.
Ebenfalls iirc gab es auch in TNG Situationen, in denen sich die Sternenflotte bzw Offiziere abfällig und missgünstig gegenüber Romulanern verhalten/geäußert haben.
Auch wenn die offizielle Haltung immer diplomatisch und imo optimistisch war, und sich die guten durchgesetzt haben, war es nur an der Oberfläche eine reine Utopie. Subversive Elemente gab es auch bei Star Trek immer schon.
Jetzt haben diese mal die Oberhand, find ich interessant.
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