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Seine Momente hatte er. Mir gefiel alles, was zwischen Leia und Rey passiert, und auch die Idee, dass Kylo und Rey diesmal tatsächlich quasi das Gleichgewicht wiederherstellen.
Aber meine Güte, zum Glück ist diese stinklangweilige Leichenfledderei endlich vorbei. Diese Trilogie hat Star Wars traurig klein gemacht. In meiner Vorstellung und "vor Disney" war es eine riesige Galaxie voller fantastischer Geschichten - dank Abrams ist daraus eine Family-Soap geworden, die sich immer nur um das fucking Gleiche dreht.
NOCH mal Todesstern, noch mal Palpatine, noch mal Han, Lando und hastenichgesehen. Und dann ist sie auch noch die Enkelin. Es ist sooooo verdammt uninteressant, was die sich da zusammenquirlen. Nichts entwickelt sich. Alles ist Brühe aus der Mikrowelle. Ne, lass stecken.
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Und dann war auch noch die letzte Schlacht öde, weil die geilen Sternzerstörer nicht mal in Gang kommen. Dafür sah das Ankommen der Rebellenflotte wie eins dieser JPGs aus, auf die irgendein Fan einfach mal jedes Schiff, das je irgendwo vorkommt drauf knallt.
Wie gesagt: Es gab schon nette Szenen, auch ein paar richtig coole. Driver und Ridley sind zudem so verdammt gut, dass ihnen zuzuschauen viel Scheiße wettmacht. Ihre Beziehung gehört zumindest über weite Strecken zu den starken Dingen. Alleine wie sie über die immer "plastischer" werdenden Visionen irgendwann zusammenkommen ist über alle drei Filme hinweg schon sehr geil. Den Kuss fand ich unpassend und ich hätte es besser gefunden, dass Kylo nicht stirbt. Aber gut. Schade halt, dass das alles in diesem Kindergarten-Märchen untergeht.