| Re:Noch was zum Ende und warum's kein Gewicht hat |  |
>>Cause in this new Star Wars world, nobody ever really dies. It's awfully convenient when you want to stack your movie with return appearances by familiar characters, but it's poison for the movie's emotional impact. Death doesn't matter anymore.
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>Hier sehe ich auch ein ganz gewaltiges Problem des Films: Abrams hat (mit dem First Order bei TFA und jetzt dem Imperator bei TRoS) das Ende von Return of the Jedi seiner Relevanz beraubt. Das Imperium war letztendlich gar nicht so richtig besiegt und der Imperator war gar nicht tot.
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>Selbst wenn man das als Aufhänger für eine neue Geschichte akzeptiert, ist es einfach ein ziemlicher Witz, dass Abrams einem daraufhin als großen Abschluss der gesamten Trilogie verkaufen will, dass das Imperium und seine Nachkommen *diesmal* aber wirklich besiegt wurden und der Imperator *diesmal* wirklich, wirklich ganz, ganz tot ist.
Mal ganz ehrlich: Who cares?
Wenn Disney in 10 Jahren (oder eher) auf den Trichter kommt, die Skywalker Saga weiterzuführen (und das werden sie MMW), dann wir halt ein Klon herangezogen. Das Charmante an Ep7 war ja eigentlich, dass versucht wurde einen neuen Oberbösewicht zu etablieren. Dieser hätte ja schon immer im Verborgenen da sein können. Dass dieser dann nach der Hälfte der Trilogie tot ist, konnte ja keiner ahnen (und wird IMO als dümmste Entscheidung der Filmgeschichte eingehen). JJ musste dann, um irgendwie noch eine Bedrohung hinzubekommen, einen neuen Bösewicht schaffen. Snoke der 2. wäre noch Dümmer gewesen, als der Imperator.
Und ohne Superbösen? Wäre ein lustiger Film geworden, der dann von ... gehandelt hätte. Keinen Schimmer.
Die Luft und Bedrohung war nach ep8 einfach raus und IMO war das noch das Beste im Schlechten, das man daraus machen konnte.
Ein Review hat es sehr schön beschrieben. RJ hat JJ in eine Ecke geschrieben, aus der man unmöglich ohne blaue Flecken raus kommen konnte.
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