| Re:China Epicness geht immer. <3 |  |
>>Haben hier schon das siebzig Folgen umfassende Netflix-Uberwerk „The Rise of Phoenixes“ durchgesuchtet und werden sicherlich auch bei „Mulan“ ehrfürchtig sabbernd im Kino sitzen und uns an den Schauwerten ergötzen.
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>Leider ist die Thematik nicht meins und noch dazu 70 Folgen lang … puh. Finde es schon eine Unart in China die Serien so auszuwälzen. Da gehen ja viele Richtung 30 Folgen auf Netflix. Soll wohl mittlerweile eine Regelung geben, die da ein Maximum setzt (bei 40? Folgen). Grund für die Länge sind ja die Einnahmen aus dem Verkauf die sich daran orientieren. Da wird halt leider viel aufgebläht.
The Rise of Phoenixes hat tatsächlich einen etwas zähen Einstieg und verliert zum Ende hin imho auch wieder ein wenig Schwung. Dazwischen liegen jedoch rund 40 oder 50 Folgen, die mit ihrer eigenwilligen Mischung aus Pathos, Intrigen und schrägem Sinn für Humor, dem entschleunigten Erzählrhythmus, sporadischen, aber schicken Kampfszenen, den charmanten Figuren und besonders der großartigen Chemie zwischen den Protagonisten Ni Ni und Chen Kun ein ganz eigenes, irgendwie heimeliges Flair entwickeln. Wir haben uns jeden Abend darauf gefreut, wieder für eineinhalb Stunden in diese Welt zurückkehren zu können.
Klar, wen das Setting nicht anspricht, der wird vermutlich auch durch diese Produktion nicht bekehrt werden. Von unserer Seite jedoch hätte das Ganze ewig in dem Stil weitergehen können. ;o)