| Fand ich durchschnittlich |  |
So eine Welt hätte so viel Potenzial gehabt, aber man begnügt sich damit, dann nur an der Oberfläche zu kratzen. Auch fand ich die Welt jetzt nicht sooo schlüssig und dass man einfach gar nichts erklärt, empfand ich auch als eher unglücklich.
Gut, macht man bei den Muppets auch nicht, aber man bekommt hier eine Welt präsentiert, in der Puppen neben Menschen wohnen. Dabei sind die Puppen die Minderheit und werden von den Menschen auch so behandelt. Was sich anfangs noch als Parallele zu Rassismus und Ausgrenzung anbietet, ist schon bald nur noch Stichwortgeber für ein paar Scherze und Witze.
Den Witze-Output fand ich dann aber auch nicht so toll. Zweimal musste ich laut lachen. Ansonsten ein paar Schmunzler, aber zu häufig hatte ich das Gefühl, dass ich einen Witz verpasst, oder nicht verstanden habe. Kann auch sein, dass die einfach versandet oder wegen der Synchro nicht gezündet haben. Ansonsten werden halt Obszönitäten aneinander gereiht, die nach einiger Zeit aber auch einfach nur noch nerven. Imo.
Bleibt noch die Handlung, bzw. der eigentliche Kriminalfall. Das war solide. Der traumatisierte Cop, der von seiner eigenen Vergangenheit eingeholt wird. Kann man schon machen. Wobei die Handlung genau genommen auch nur Stichwortgeber war, damit sich das Duo McCarthy und Puppe durch die Handlung kalauern kann.