| Re:und genau da ist mein Problem |  |
>der Joker ist in den ganzen Comics deswegen unter anderem ein guter Gegenspieler weil er intelligente Schachzüge gegen Batman oder andere Helden macht, aber eben sich nicht wie Riddler oder Pinguin so leicht in die Karten schauen lässt.
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>deswegen kam Ledgers Joker auch so gut an, er verband den Irrsinn mit dem großen Plan.
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>ich habe bisher den Film noch nicht gesehen, aber diverse Reviews gelesen, eure Rezensionen und weiß dafür für mich: distanziert sich stark von den Comics. Dadurch schwindet mein Interesse, anstelle dass es geweckt wird.
Bei mir genau umgekehrt, ist doch toll wenn der Film seine komplett eigene Sprache hat und komplett alleine stehen kann. Trotz allem gibt es halt noch genug Bezüge zum Comic, die aber für das Verständnis oder den Genuss des Films irrelevant sind.
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>lustigerweise nämlich geht keines der Reviews bisher, die ich gelesen habe, auf einen Vergleich mit den Comics ein. Nur auf Vergleiche mit dem Ursprung.
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>natürlich kann man jetzt sagen, ist halt eine Neuinterpretation. was ja auch Marvel in ihrem MCU macht, allerdings sind dort die Charaktere vom Verhalten nahezu identisch mit der Vorlage, selbst wenn der Charaktergender ausgetauscht wurde.
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>mich hat auch die Filmversion Barry Allen in Justice League Film genervt, der einfach als Slapstick Einlage eingebaut wurde, vom Flashcharakter kaum eine Spur. Ich hoffe einfach nur noch auf ein gutes Wonder Woman 2, wo aber der Gegenspieler am Ende nicht wieder so flach eindimensional ist.
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>aber zurück zum Joker Film, alles was ich hier bisher lese sollte der Film eher Arthur heißen und nicht "clickbaitmässig" Joker.
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Der Film hat bei mir gestern im Kino auch einige verwirrt, weil es eben nicht das war, was sie erwartet haben. Aber es geht nunmal um eine Interpretation des Joker, also kann man ihn so nennen. Und klar, dadurch zieht der Film mehr Leute an. Ist halt ein kommerzieller Film.
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>Gesendet mit M! v.2.7.0
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