So. Endlich der zweite Langfilm von Ari Aster. Hereditary (2018) war letztes Jahr mein persönliches Kino Highlight. Das wird für Midsommar schwerer, muss den aber auch noch zwei- oder dreimal sehen.
Spoiler: Trauer, Enttäuschung und Rache. Das wäre mal so mein Fazit zur Handlung. Alles optische hat mir sehr gut gefallen, d. h. Ausstattung, Kamera und Setting allgemein. Die Handlung fand ich etwas dünn für die Laufzeit. Vieles wird wenig klausuliert vorweg genommen, große Überraschungen habe ich keine erlebt hatte aber eh schon eine klare Erwartungshaltung ohne einen Trailer gesehen zu haben. Die Figuren sind eher einfach gezeichnet, einzig die Hauptrolle (fantastisch: Florence Pugh) sticht so wirklich raus. Dazu immer wieder sehr erinnerungswürdige Kamerafahrten, hypnotische Bilder und teils psychedelische Einschläge. Fazit erlaube ich mir erst mal keins, unter dem Strich bin ich aber glücklich.