| Gerade binnen zwei Wochen auf Joyn durchgebinged... |  |
...brauche immer etwas länger, um deutscher Fiction mal eine Chance zu geben.
Aber jerks. ist richtig geil! :-D
Ähnlich wie Pastekwa natürlich weitestgehend ein Curb your Enthusiasm-Abklatsch. Aber da hier (wie bei Curb) alle Darsteller permanent improvisieren und das auch gut können, ist das völlig egal.
jerks. ist von einer von Staffel zu Staffel steigenden Qualität und locker eigenständig genug.
Sehr schön an Staffel 3 hat mir gefallen, dass die Geschichten realistischer, bodenständiger und damit auch noch fremdschämiger wurden. Das Ende von Staffel 1 war schon ein bissi dick aufgetragen und irgendwie zu konstruiert. Das legt sich im weiteren Verlauf der Serie aber zum Glück komplett.
Super finde ich auch, dass man zwar oft schon die kommende Peinlichkeit Meilen vorher kommen sieht - aber wenn sie dann endlich eintritt, wird unverhofft nochmal einer oben drauf gesetzt, was einen dann doch wieder überrascht. Und was die Geschichte in der Praxis dann meist noch viel fremdschämiger macht als erwartet.
Zum Beispiel die Grünenpolitikerin, die sich Diese unverhofften Bonus-Eskalationen liebe ich! Weil sie auch spätestens ab Staffel 3 immer glaubwürdig und geerdet bleiben.
Nö, ist echt großartig. Da dürfen gerne noch ein paar Staffeln kommen!