Thema:
Re:Bloomberg: SW mobilisiert junge Generation zu wenig flat
Autor: Pezking
Datum:08.08.19 17:18
Antwort auf:Re:Bloomberg: SW mobilisiert junge Generation zu wenig von alex

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>>Aber dass eine eigentlich banale Gut-Böse-Geschichte so populär reinknallt wie ANH oder TESB...das ist das eigentliche Kunststück und auch für Star Wars nicht beliebig reproduzierbar.
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>Macht aber viel Literatur, Film und Fernsehen
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>>>Nur dazu müssten Leute ran, denen der Stoff am Herzen liegt also eine gute Star Wars Geschichte erzählen und nicht sich selbst verwirklichen wollen oder politische Statements machen müssen.
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>>George Lucas hat sich mit Star Wars selbst verwirklicht und die Filme waren schon immer prall gefüllt mit politischen Statements.
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>Und beides musste hinter der Geschichte anstehen. Wenn du eine gute Geschichte und interessante Charaktere hast, kannst du sehr viel machen und es wird kaum jemanden stören.


Ich hatte bei Lucas jetzt nie den Eindruck, dass er sich irgendetwas daraus macht, wenn sich Nazis oder Bush-Wähler von seinen Filmen "gestört" fühlen.

Das faschistische und rassistische Imperium, die Parallelen zwischen der Weimarer Republik und der Alten Republik, Endor in Anlehnung an Vietnam, "Only Sith deals in absolutes!" als Seitenhieb auf die Regierung von Bush Junior - das war schon alles sehr offensichtlich.

Und warum Politik und Fiktion schon seit jeher untrennbar miteinander verbunden sind und diese Verbindung grundsätzlich auch eine gute Sache ist, das hat Stan Lee bereits vor über 50 Jahren perfekt auf den Punkt gebracht:

[https://abload.de/img/16640600139484436056uoojva.jpg]


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