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>Eine gute Staffel, die die beiden letzten weitgehend vergessen lässt.
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>Ja, die Leichtigkeit der ersten 2-3 Staffeln erreicht sie natürlich nicht. Stattdessen passiert ziemlich viel wirklich richtig düsteres Zeug. Das meiste davon ist einem aber nicht egal, also hat es schon seine Berechtigung.
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>Es gibt auch einige sehr merkwürdige Pacing-Entscheidungen. Der Mittelteil hat schon einen ziemlich deutlichen Hänger. Aber statt dort die Schere anzusetzen, verlängert man die letzten zwei Folgen noch deutlich über die 60 Minuten hinaus. Aber geschenkt.
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>Das eigentliche Ende war dann wirklich eine runde Sache. Ich würde jedem raten, der wegen der letzten zwei Staffeln haderte, sich diese noch zu geben, es ist defnitiv eine deutliche Steigerung.
Naja, richtig stark fand ich nur einen kleinen Teil.
Das waren wie gesagt oftmals nur die letzten Minuten einer Folge.
Dann der plötzliche Tod einer geliebten Person, das wirkte zu gepresst.
Schön fand ich die Szene mit Caputo im Kinderheim, „unbedingt ein Junge, nicht älter als 2“ und dann steht die Kleine vor Ihnen.
Solche sentimentalen Momente gab es viel zu selten.
Verschenkt haben sie das Drama um das verlorene Kind.
Am Anfang war das schon harter Tobak, aber im Laufe der Zeit wurde das teilweise zur reinen Comedy wie sie den Tod des Kindes immer ignoriert hat, viel zu langgezogen.
Was mir auch nicht gefallen hat war die konstruierte Trennung von Piper, nur um das runde Ende zeigen zu können.
Ich fand sie nicht besser als die Staffeln davor, im großen und Ganzen war es „nur“ eine nette Serie, die erste Hälfte der ganzen Staffeln war aber klar besser
Achja: SEHR schön fand ich die Verabschiedungen im Abspann.