Thema:
Re:Tja, ein Marvel halt... flat
Autor: lichtschalterer
Datum:03.08.19 09:50
Antwort auf:Re:Tja, ein Marvel halt... von suicuique

>>>>Nur schafft es Disney hierbei, dass man als Publikum trotzdem gut gelaunt und mit einem positiven Gefühl im Bauch den Kinosaal verlässt.
>>>
>>>Nur, warum muss man aus jedem Film gut gelaunt raus kommen können?
>>
>>Also aus Infinity War waren viele nicht so gut gelaunt rausgegangen.
>>Und auch bei Endgame gabs für viele mindestens 3 traurige Wermutstropfen.
>>
>>>
>>>Seven und ShutterIsland sind zb nur zwei Beispiele für erfolgreiche Filme die diesen Anspruch nicht eine Sekunde lang stellen.
>>
>>Und ein komplett anderes Meta-Genre bedienen.
>>
>>>Warum sollte eine Comicverfilmung nicht auch was ähnliches leisten können?
>>>(sicher wegen dem Wörtchen "Comic", eh? ;)
>>>
>>>The Dark Knight Returns, Killing Joke und auch Watchmen wollen auch zu keinem Zeitpunkt eine "feel good" Vorlage sein um mal paar bekannte Comics zu bemühen.
>>>
>>>gruß
>>
>>Imo, ich glaube das hat Pezking auch schon mal erwähnt, kommt es nur vielen so vor, weil auf harte Einschnitte im Marvel Universum gute Erlebnisse folgen.
>>kleine Liste:
>>  Stark Familie stirbt komplett
>>Mar-Vell stirbt
>>Black Widow stirbt
>>Vater von Black Panther stirbt und war auch nicht ganz der Saubermann, den er vorgab zu sein
>>Viele Bösewichte sterben
>>wg Sokovia und New York gibts die Registration
>>Gamora ist zwar wieder da, kennt aber eigentlich Star Lord nicht und geht ihm aus dem Weg
>>Star Lords Mutter tot durch den Vater, den er killen musste, damit die Erde und zig andere Planeten nicht verschlungen werden.
>>Yondu stirbt
>>Loki stirbt (in Infinity War)
>>Die Älteste ist tot und sieht sogar das Ende kommen, geht es aber ein
>>Drax hat seine ganze Familie verloren
>>Vision stirbt
>>Collector stirbt
>>Grandmaster ist unbekannt, was mit ihm geschieht
>>Frigga stirbt als sie Jane rettet
>>Odin stirbt
>>finde das ist schon einiges.
>
>Ja aber das ist doch immer das salbe Muster.
>Verlust eines Helden (oder Nahestehenden).
>
>Darum geht's mir doch nicht. Wo sind die Stories bei denen ein Held zerbricht, wahnsinnig wird, böse? Wo sind die Redemptionstories? Ja gut, Logan fällt mir ein. Aber das war eben nicht Teil des MCU.
>Hier gibt's gefühlt genau ein Muster: Originstory und Big Adventure garniert mit dem einen oder anderen Verlustmoment um emotionale "Tiefe" reinzubringen.
>Aber meistens ohne echte Relevanz oder Konsequenz.
>IW passt da nicht rein. Aber das wurde ja dann mit einem Deus ex Machina Twist ja praktisch wieder ungeschehen gemacht.
>Von all den oben genannten würde ich doch bei der Anzahl an (beliebigen) Helden die da rumlaufen nur   Iron Man und Black Widow überhaupt als eine Entscheidung bezeichnen die den Machern weg getan hat. Keine Ahnung ob es auch nur an der Prominenz der Darsteller lag, die diesen Move forciert hat.
>
>Aber im Grunde ist es egal.  MCU ist was es ist: unterhaltsames Popcornkino das Rekorde bricht und bei dem ich auch weiterhin ins Kino dackeln werde.
>Aber ich darf es dennoch bedauerlich finden dass es nicht mal den Versuch gibt die Formel nach … über 20 Filmen aufzubrechen :/



>
>Und nicht dass wir uns falsch verstehen. Dieses Aufbrechen verstehe ich nicht nur auf den Inhalt. Auch formal ist es doch bis auf Waititis Film immer gleich.
>Jemand hat es anderer Stelle schon geschrieben: Wundert sich niemand darüber dass bei all der Fülle an Filmen praktisch kein memorabler Soundtrack rausgekommen ist?
>Die Melodien aus Star Wars, Superman, Indy, Pirates of the Carribean kann hier wahrscheinlich jeder summen und trällern. Schafft ihr das auch zu einem der Filme aus dem MCU?
>
>gruß


denke in Phase 4 kommen mehr gewagte Stories.bis zur mitte von Phase 3 hat Ike Perlmutter alles gestoppt "vaginas doesnt sell toys" gleiches über andersfarbige. seit der weg ist gabs alles ab inkl civil war.

die Avengers Theme kann dir jeder jüngere vordudeln und erkennt auch jeder :) ist denke ne generationssache. :)


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