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Autor: | suicuique | ||
Datum: | 03.08.19 09:19 | ||
Antwort auf: | Re:Tja, ein Marvel halt... von lichtschalterer | ||
>>>Verstand ist bei SciFi, Fantasy und Comicfilmen naturgemäß immer so eine Sache. >> >>An der Stelle würde ich massivst widersprechen. >>Gerade das SF Genre (in Film und Literatur) ist eines das naturgemäß äusserst kopflastig und trotzdem in sich konsistent und homogen interessante Fragen transportieren kann und will. >> >>Seit ... Jules Verne Zeiten. > >nein eigentlich nicht. Es hält sich da tatsächlich die Waage. Vieles ist Pulp-lastig. Ich sage nicht dass SF rein aus super deepen Stories besteht. Ich behaupte aber dass es ein Genre ist wo der Anteil höher ist als in anderen Genres. >William Gibson und Co sind da eher die Ausnahme … Naja, da fallen mir aber aus dem Stegreif schon arg viele "Ausnahmen" ein ;) Asimov, Lem, Clarke, Bradbury, Orwell, Dick, … Man darf nicht vergessen dass allein das dystopische Setting auch Teil der SF-Literatur ist und das sehr selten als Pulp angelegt ist. Zudem würde ich mich zu der Behauptung hinreissen lassen: dass Pulp als Form nicht in jedem Falle einer inne liegenden tiefen Frage als zentralem Element entgegenstehen muss. Case in Point: Total Recall als Pulp inszeniert, aber mit einem sehr interessanten zentralen Gedankenexperiment das so oft zentrales Thema des SF ist: "Was wäre wenn …" gruß |
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