| Re:Gestern gesehen - keine Spoiler |  |
>"Once upon a time in Hollywood" ist eine hoch unterhaltsame, langsame und sehr episodenhafte Märchen-Collage, ein Sittengemälde, eine Hommage an Hollywood,
:(
Das klingt nach genau den Kritiker-Weisheiten, die schon nach den letzten QT-Filmen bemüht wurden, einfach weil die Typen keine Ahnung mehr hatten, was sie mit den Werken anfangen sollten.
>Dieses Märchen ist hyperreal - Fiktion und Wirklichkeit werden auf eine Weise miteinander vermischt, dass es schwer fällt sie klar voneinander zu unterscheiden.
:((
Meinst du die Vermischung von Fakt und Fiktion wie in bspw. Inglorious Basterds oder eher sowas wie in Lynch-Filmen? Ersteres wäre ja erwartbar nach allem, was man bisher vom Film kennt, Letzteres traue ich selbst QT nicht zu.
>- Der Film wird wahrscheinlich ein superguter "Hangout" film, den man beim trinken gut nebenbei drei Stunden lang laufen lassen kann. :)
:(((
Das passt wiederrum gar nicht zu dem, was du vorher geschrieben hast. Zuerst klingt es so, als müsse man dem Film aufmerksam folgen und viel Vorwissen mitbringen, dann sagst du, man könne ihn auch gut "nebenbei" schauen. Meinst du jetzt "Adaptation" oder eher "The Big Lebowski"?
Danke trotzdem für deine Eindrücke. Ich bleibe, nach den letzten Tarantino-Filmen, skeptisch.