| Durch (Spoiler) |  |
Das Ende war ein bißchen zu sehr in die Länge gezogen und auch zu vorhersehbar. Aber davon abgesehen war es hervorragende Unterhaltung über alle acht Folgen. Das Thema von Staffel 4 ist klar - Hopper hat es vor der Explosion gerade noch in den Spalt geschafft und ist jetzt in der Gegenwelt, ohne Öffnung auf der anderen Seite (oder er ist der Amerikaner, von dem die Russen am Ende reden, weil er dort rausgekommen ist), Eleven muss ihre Kräfte wiederfinden, um ihn rauszuholen. Wobei natürlich dann noch was anderes rauskommt, was in Staffel 5 das Thema sein wird. Oder dieses Andere ist in Hopper.
Was mich an Stranger Things stört ist generell, dass jedes Klischee bedient wird. Natürlich schmeißen die Helden auf der Flucht was um, und locken damit das Monster an. Natürlich lässt es sich durch Geräusche ablenken. Natürlich hat der Bösewicht einen Redemption-Moment. Und natürlich stirbt er dann. Und deshalb ist Hopper natürlich auch nicht tot, denn wie man aus jedem Horrorfilm weiß sind Leute nur dann tot, wenn ihre Leichen gezeigt werden.
Wo sind eigentlich die ganzen Russen hin verschwunden?