Thema:
ich fand sie gut flat
Autor: shertok
Datum:06.06.19 10:35
Antwort auf:Black Mirror [Netflix] von Tobakaido

auch mega spoiler natürlich

Striking Vipers hat das selbe Problem wie viele Black Mirror Folgen, dass eine interessante Grundiee nicht zu einem guten Plot führt. Auch das Ende fand ich irgendwie einfach schlecht gelöst. Trotzdem mochte ich die Folge, weil ich diese Tech echt gerne hätte, auch wenn ich dann nie mehr meine Wohnung verlassen würde.

Smithereens hat sehr schwach begonnen, wurde aber immer und immer besser. Das Ende fand ich richtig spitze und hat viele Themen behandelt, die mir wichtig sind. War auch echt gut gespielt. Sachlich gesehen wohl die beste Episode von den neuen.

Mein Favorit ist aber Ashley Too, die Folge hat mir einfach Spass gemacht, so debil sie oft auch war. Black Mirror hat seine Stories schon in viele Genres Ezählt und diese Folge ist nun im Genre des Disney Films angesiedelt, inklusiver wirrer Polizei Verfolgungsjagd zum Schluss im bescheuerten Hunde Auto um die böse Tante zu stellen.
Was mir persönlich daran gefallen hat ist, dass hier alles etwas abgefuckter ist als im original Disney Film, nicht nur wegen der Puppe, die flucht wie ein Seemann sondern auch weil Ashley halt von Natur aus düstere Songs schreibt und diese von ihrer bösen Tante zu Happy La La Pop digital verwurstet werden. Ok ich bin auch grosser Nine Inch Nails Fan, das ist sicher ein wichtiger Grund warum mir die Folge so gefiel. Vor allem weil am Ende Ashley sich dann so ausleben darf, wie es ihr passt und das Original Head Like a Hole singt, im Gegensatz zum schrecklichen Ende von Breakfast Club, wo die coole Goth/Wave Frau am Ende zum pinken Riesenbaby wird. Ja, das ärgert und beschäftigt mich immer noch und diese Black Mirror Episode hat gut getan.


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