| Zweite Sichtung gestern. Ein paar neue Gedanken. SPOILER |  |
Macht schon einen Unterschied, wenn man so einen Film nochmal entspannt und aufmerksam sieht, ohne gespannt wie ein Flitzebogen auf die nächsten Entwicklungen und Schicksale zu sein.
- Bei der Zweitsichtung fand ich die erste Stunde kurzweiliger als den Zeitreise-Mittelteil.
- Endgame ich höchst rewatchable. Die drei Stunden (wieder ohne Pause) vergingen ein weiteres Mal wie im Flug.
- Die Szene am Ende mit Peter und Ned in der Schule. Bei der Erstsichtung fand ich die (wie gefühlt recht viele Leute online) auch etwas schräg - gestern jedoch wusste ich gar nicht mehr, woher die ganze Verwirrung überhaupt kommen soll? Es ist doch eigentlich sonnenklar: Peter war fünf Jahre weg. Ned auch. Jetzt sind alle wieder da. Und gehen wieder zur Schule. Alles ganz normal. Die Klassen werden dabei natürlich neu durchgewürfelt, weil andere Leute ja wohl zwischenzeitlich schon fünf Jahre in der Post-Snap-World zur Schule gegangen sind. Aber Peter und Ned machen natürlich da weiter, wo sie vor dem Snap aufgehört haben. Eigentlich total simpel.
- Es gibt erstaunlich viele Hinweise darauf, dass Black Widow womöglich nicht unwiderruflich tot ist. Der Tod von Tony wirkte viel endgültiger. Hulk sagt, dass er bei seinem Snap alles dafür getan hat, dass Natasha zurückkehrt. Hawkeye fordert Thor auf, selbst mal bei Red Skull auf Vormir vorstellig zu werden und nochmal zu fragen, ob das alles wirklich endgültig ist (Hawkeye selbst ist hoffnungslos).
Thor ist jetzt mit den Guardians unterwegs. Und Quill hat ja mit Gamora (Modell 2018) ein eigenes Soul-Stone-Problem. Irgendwie glaube ich, dass die Asguardians of the Galaxy im nächsten Film nochmal auf gut Glück bei Red Skull klingeln werden...da geht noch was! Und mal schauen, ob der Black-Widow-Film wirklich ein reines Prequel sein wird.