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>Nein, es ist nicht mehr GoT wie es zu Hochzeiten gewesen ist aber aus gutem Grund kämpft sich GRR Martin im Schneckentempo durch seine Bücher, ist halt schlicht nicht einfach ein gutes Ende hinzubekommen. Die Episode hatte aber schon ein paar starke Momente: Stinkers Heimkehr und Sanzas Reaktion haben mir Pippi in die Augen gespült, Arias grosse Nacht, die Geschichte des grossen Todes die mich herzhaft lachen lies und natürlich Briennes Ritterschlag - fand ich alles wirklich schön auf den Punkt gebracht. Nur Jons Offenbarung wurde billig durch die Kriegshörner abgewürgt. Jetzt geht das grosse Sterben los.
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Ich finde es völlig klar, das es von der Bandbreite und Komplexität her nicht mehr so sein kann wie die "schweren" Staffeln 1 bis 3, wo wirklich alles erstmal aufgebaut werden musste und es noch sauviele Parteien gab.
Eine Bluthochzeit wirkt noch so nach, weil es sie nur einmal gab.
Genauso wie Ned Stark. Da langt dann in der siebten Staffel ein Dialog, an dem an ihn erinnert wird (Aria und Sansa) und mir kullern schon die Tränen runter.
Mir ist wichtig, dass es stilvoll zu Ende gebracht wird und den aufgebauten Charakteren gerecht wird und bisher schaffen die das meine Meinung nach hervorragend.
Das ist wirklich keine leichte Aufgabe für die Macher und dafür das Martin nicht in die Gänge kommt und sie seit 2 einhalb Staffeln mehr oder weniger diesbezüglich im Trüben fischen, machen die einen klasse Job imo.
Ich hab an einem Stück Gänsehaut und freu mich schon, die komplette Serie nochmal zu schauen, wenn die Scheisse vorbei ist und ich hoffentlich völlig fertig im Sofa rumliegen werde.
An die Decke starrend und mit einem Grinsen im Maul wie nach dem geilsten Orgasmus meines Lebens damals als ich noch Jung war bei meiner Tante Danaerys. Endlich mal Inzest mit dem ich was anfangen kann.
:)