Gab ja dann gegen Ende hin doch noch ein paar Twists. Purge-Batman ist der eigentliche Böse! Wooah. Gut, kam jetzt am Ende nicht sooo unerwartet, bzw. hat sich das irgendwann schon angedeutet.
Der Leila-Charakter (die Stanton-Tochter) wurde irgendwie verheizt. Da wurde mit dem Initiationsritus noch ein Twist angedeutet und schwups, war sie tot.
Der Storystrang um Miguel und Penelope war auch etwas Over the Top. Das war ja echt Murphys Law in Reinkultur: was schiefgehen kann, geht schief - etwas getrieben durch viele Zufälle und nicht immer logisches Verhalten der Beteiligten.
Aber war schon ok. Kein Highlight, aber ausreichend spannend, um da dranzubleiben. Die Charaktere waren so semi-sympathisch und einiges wurde angerissen, aber nicht auserzählt. An anderer Stelle dagegen hat man die Handlung ausgebremst, um über Rückblenden Geschichten zu komplettieren und den Charakteren mehr Tiefe zu geben. Was aber häufig die eigentliche Geschichte ausbremst.
Am Ende hat die Spannung aber nochmal gut angezogen.
Wie die Filme war das mediales Fastfood. Preiswert, mal mehr, mal weniger schmackhaft und macht satt.
