| Re:Klasse Doku |  |
>>Ein großer Bonus für den Film ist natürlich die Person Honnold, der durch seine (unfreiwillig) witzige und sympathische Art den Film trägt.
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>Sympathisch fand ich den nicht wirklich. Interessant und nerdig vielleicht, aber nicht gerade ein sozialer Tausendsassa. Hatte sein Vater nicht Asperger? Er wirkte, ehrlich gesagt, auch so...
Weshalb sind Menschen, die eine etwas andere Wahrnehmung ihrer Umwelt haben für dich unsympathisch?
Ich finde es zudem schade und unfair autistischen Menschen gegenüber, dass die Bezeichnung Asperger heutzutage immer mehr für negative Eigenschaften und Verhaltensweisen herhalten muss. Das vielleicht einfach jemand nur ein egoistisches Arschloch ist oder gar ein Soziopath ist, wird immer seltener in Betracht gezogen. Das auch Leute mit Asperger ätzende Zeitgenossen sein können, will ich damit natürlich nicht abstreiten, aber es fällt schon auf, wie inflationär und abwertend dieser Begriff verwendet wird.
>>Schade nur, dass die meisten den Film links liegen lassen und der Film nicht die Beachtung an der Kinokasse erfährt, die er eigentlich verdient hätte.
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>Ich glaube für eine Doku ist dieser Film nicht zuletzt durch den Oscar-Gewinn sehr erfolgreich. In München läuft er in über einem halben Dutzend Kinos...