| Über weite Strecken agree. |  |
An sich sehe ich auch das hier...
>"Aquaman" ist dennoch kurzweilig, aber aus anderen Gründen: Der Schauwert ist atemberaubend, und man ist die ganze Zeit zwar am Grinsen - aber ziemlich oft amüsiert man sich nicht mit dem Film, sondern über ihn. Weil er so komplett albern aus dem Ruder läuft. Man kann kaum glauben, was für ein hirnverbannter Bombast da auf die Leinwand gesprühkackt wurde.
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>Ein seltsames Vergnügen. Aber letztendlich halt doch irgendwie...ein Vergnügen. Teil 2 dieser komplett durchgeknallten Filmabsurdität werde ich mir sicher auch anschauen.
... ähnlich, nur mit negativer Tendenz. Für mich war der Film kein Vergnügen, sondern nur anstrengend ohne Ende. Positiver „hirnverbannter Bombast [der] da auf die Leinwand gesprühkackt wurde“ wäre für mich sowas wie Speed Racer oder ein Stück weit Valerian. Filme, die auch irgendwo nur bekloppt, aber stilistisch harmonisch aufgezogen sind und so etwas wie einen bewusst gewählten, erzählerischen Rhythmus haben, anstatt sich 100% Dauerfeuer ohne Konzept auf die Fahne zu schreiben.
Nee, hab mich schon im Kino gefragt, warum der Wassermann hier so abgefeiert worden ist. Der einzige positive Kommentar, den ich nachvollziehen konnte, war irgendjemand auf Facebook, der meinte, der Film sähe so aus, als hätte der italienische Hammerkünstler und kurzzeitige Aquaman-Zeichner Riccardo Federici die Art Direction innegehabt. Das kann man tatsächlich so stehen lassen. Jedenfalls für die zwei Minuten, in denen man irgendwas erkennen kann, bevor wieder alles in die Luft fliegt. ;o)