| Re:Mal was zum nachlesen, für alle die es interessiert |  |
>es geht aber nicht um eine auf Fakten oder Beweisen basierende Dokumentation. Es werden die Geschichten zweier Menschen aus ihrer Sicht erzählt.
eigentlich nicht, denn sonst würde es nicht so viel Aufhebens drum gemacht werden.
>Hier geht es nicht um einen Schuldspruch.
Doch genau das ist hier der Punkt. Hier wie auch überall anders. Es ist ein Schuldspruch, der aber nicht gerichtlich anhand von Beweisen entschieden wird, sondern ein Schuldspruch ohne investigatives Agieren, bzw. nur so weit, wie es den eigenen Ansprüchen gerecht ist und nicht darüber hinaus. Und da hätte ich mir von zumindest der Presse erwünscht, dass die investigativer mit mehr Beweislast egal ob dafür oder dagegen agieren und nicht alleine Meinungsmache. Weil das Problem daran ist, dass es dadurch schnell in Vergessenheit gerät, eben zu einer Schlammschlacht zwischen Spotify, Presse, sogenannten "Experten" und einzelnen anderen Menschen, die daraus ihren Nutzen ziehen wollen, verkommt. Natürlich kann jeder jetzt für sich entscheiden, was er glauben mag. Aber das ist etwas, was bestimmt so nicht gewollt ist, egal von welcher Partei.
>Aber ein jeder muss für sich selbst entscheiden, ob das glaubhaft ist oder nicht. Vorab Geldgeilheit zu ubterstellen und sofort in einen Defensivmodus schalten ist in meinen Augen absolut peinlich.
Ich habe weder das eine noch das andere unterstellt. Das tun andere.
>Bitte nicht deren Geschichte mit seltsamen Clickbait Artikeln im Netz vermischen.
tue ich auch nicht, aber wie du selbst oben sagst: "es geht aber nicht um eine auf Fakten oder Beweisen basierende Dokumentation" widersprichst du dir damit selbst.
Tatsächlich ist es eine einfache Dokumentation, keine Reportage, keine Pressearbeit. Gerade deswegen würde ich mir wünschen, dass es investigativer angegangen werden würde und zwar in allen Richtungen. Dass hinter dem Fall kein Schwarzweiß mehr funktioniert, das zeigt ja allein die Diskussionen hier überdeutlich.